Schweinfurt

Warnstreik des öffentlichen Dienstes in Schweinfurt – Filmbericht-

Zum Auftakt der Tarif- und Besoldungsrunde für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen haben die Arbeitgeber keine Farbe bekannt. „Statt eines verhandlungsfähigen Angebots hatten sie nur fadenscheinige Argumente und Absagen im Gepäck“ kritisierte die Geschäftsführerin von ver.di Schweinfurt Marietta Eder: „Die Beschäftigten haben deshalb heute ihren Unmut mit einem Warnstreik in Schweinfurt zum Ausdruck gebracht.“

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Ein Käsehut und eine Spende über 2.500 Euro

Fanclub „Packers Germany e.V.“ unterstützt die Schweinfurter Kindertafel finanziell

 

Schweinfurt. Ein dreieckiger Käsehut, ein Quarterback, ein begeisterter Fan und die Schweinfurter Kindertafel – wie passt das zusammen? Ganz einfach: Der Fan ist Vorstandsmitglied des Fanclubs „Packers Germany e.V.“, dessen Vereinssitz in Gochsheim ist, und überreichte nun im Namen seines Clubs der Schweinfurter Kindertafel den stolzen Betrag von 2.500 Euro.

Matthias Kraus, im Vorstand des Fanclubs, seit ewigen Zeiten ein begeisterter Anhänger des Footballs und insbesondere der in der NFL spielenden Green Bay Packers, hat zusammen mit Gleichgesinnten, die über das ganze Bundesgebiet verteilt sind, den Fanclub „Packers Germany“ 2021 gegründet. Ganz schnell wuchs der Club und inzwischen sind mehr als 400 Mitglieder im gesamten deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) dabei: „Unser Ziel ist es, mit unserem Club „Packers Germany“ allen deutschsprachigen Football- bzw. Packers-Fans eine Plattform zu bieten. Und gleichzeitig möchten wir auch denjenigen helfen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Daher haben wir uns eine Aktion zur Weihnachtszeit ausgedacht und eine Verlosung veranstaltet, bei der eine stattliche Summe von 5000.- Euro zusammenkam. Wir haben uns u. a. sehr gerne für die Schweinfurter Kindertafel entschieden, deren ganz besondere Arbeit wir mit 2.500 Euro unterstützen möchten“, erläuterte Matthias Kraus bei der Spendenscheck-Übergabe.

Große Freude herrschte daher in der Zentrale der Schweinfurter Kindertafel – neben dem Vorsitzenden Stefan Labus, waren auch die Botschafterin der Kindertafel, Steffi List (über sie lief der Erstkontakt zur Kindertafel), der stellvertretende Vorsitzende Rainer Zink und Schriftführer Norbert Heinelt zur Übergabe des großzügigen Betrages gekommen. Im Namen seines Vorstandes bzw. aller am Projekt Kindertafel beteiligten, ehrenamtlich Tätigen dankte Stefan Labus sehr herzlich und sprach seinen Respekt für den Einsatz der Packers-Fans aus. Matthias Kraus berichtete mitreißend über das US-Football-Team: „Green Bay liegt im US-Staat Wisconsin, das Footballteam wurde 1919 mit Mithilfe einer Verpackungsfirma gegründet (daher der Name) und trat 1921 in die American Professional Football Association, der späteren NFL, bei.“ Da Footballer eher zu den etwas unempfindlicheren Sportler zählen, verwundert es nur kurz, dass die Jungs auch schon mal bei minus 18 Grad ihrem Sport frönen.

Wie passen zu alldem der Quarterback und der Käsehut? Auch hier liefert Matthias Kraus die Erklärung: „Der Käsehut ist das Erkennungszeichen der Fans. Egal, wo man ist, wer den Käsehut aufhat, wird sofort erkannt und ist Teil der großen Fan-Family. Manchmal sind die Fans der gegnerischen Mannschaft kreativ, bauen sich einen Hut, auf dem der Käse an einer Reibe zerlegt wird. Die Aussage ist ja eindeutig“, lacht Kraus, der hinzufügt, dass „die Packers“ der einzige Football-Verein in den USA seien, der den Fans und nicht einem einzigen Besitzer gehöre.

Der Quarterback, dessen original unterschriebenes Trikot mit der Nummer 12 Kraus nicht nur bei der Spendenscheck-Überreichung sichtlich stolz trägt, heißt Aaron Rodgers. Ihn kennt er seit einigen Jahren und mit ihm verbindet ihn eine interessante Selfie-Geschichte, die es inzwischen sogar ins Sportfernsehen geschafft hat. Kraus, absoluter Football-Fan, der mehrmals im Jahr zu den Spielen „seiner“ Mannschaft fliegt und sich keine Football-Übertragung „seines Teams“ entgehen lässt, lebt und liebt diese Sportart, denkt aber auch wie seine Mitstreiter an Menschen, denen es eben nicht so gut geht und daher die finanzielle Unterstützung der Schweinfurter Kindertafel.

 

BU:

Große Freude in der Zentrale der Schweinfurter Kindertafel: Der Fanclub „Packers Germany e.V.“ mit Hauptsitz in Gochsheim überreichte dem Vorstand des Kindertafel einen Spendenscheck in Höhe von 2.500 Euro. Unser Foto zeigt v.l.: den stellvertretenden Vorsitzenden Rainer Zink, die Botschafterin der Kindertafel, Steffi List, den Vorsitzenden Stefan Labus, das Vorstandsmitglied des Fanclubs

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Pressebericht der Polizeiinspektion Schweinfurt vom 08.02.2023

Aus dem Stadtgebiet

Parfümdiebstahl bei Douglas

Schweinfurt, Schrammstraße. Am Dienstag, den 07.02.2023 gegen 18.00 Uhr wurde eine männliche Person im Drogeriemarkt Douglas von einer Mitarbeiterin dabei beobachtet, wie er zwei Tester von hochwertigen Parfüms im Wert von 250 Euro in seine Jackentasche steckte und im Anschluss die Filiale verließ. Der Täter ließ sich von den polizeilichen Folgemaßnahmen nicht abschrecken und entwendet unmittelbar darauf erneut ein hochwertiges Parfum aus der Douglas-Filiale. Letztendlich musste der Tatverdächtige vorläufig festgenommen werden.

Aus dem Landkreis

Erneuter Einbruch in Dönerladen durch unbekannte Täter

Gochsheim, Schweinfurter Straße. Durch Zeugen wurde am Dienstag, den 07.02.2023 gegen 08.40 Uhr die offene Eingangstüre des Dönerladens in der Schweinfurter Straße festgestellt. Hierbei wurde die Türe zum Laden gewaltsam geöffnet und sich so Zutritt zum Laden verschafft. Der oder die unbekannten Täter beschädigten die zwei Spielautomaten und verursachten einen Sachschaden in Höhe von etwa 4000 Euro. Hinweise auf den oder die Täter liegen aktuell nicht vor.

Verkehrsgeschehen:

 

Fahren unter Alkoholeinfluss führt zu Verkehrsunfall im Gleisbereich

Gochsheim, Staatsstraße 2272 / Industriestraße. Am Dienstag, den 07.02.2023 gegen 21.25 Uhr fuhr der Fahrer eines grauen VW Golf von Schweinfurt kommend in Richtung Gochsheim. Als er über die Bahngleise nach rechts abbiegen wollte, kam er aufgrund überhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn nach links ab. Der VW Golf kam nach etwa 10 Metern neben der Fahrbahn im Gleisbereich zum stehen. Der Fahrer und seine beiden Mitfahrer blieben bei dem Unfall unverletzt. Beim Fahrer wurde bei einem durchgeführten Atemalkoholtest ein Wert von 1,38 Promille festgestellt, woraufhin eine Blutentnahme veranlasst und der Führerschein einbehalten wurde. Der Pkw musste abgeschleppt werden, da er nicht mehr fahrbereit war.

 

Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort

Röthlein, Am Etzberg. Am Dienstag, den 07.02.2023 zwischen 00.00 Uhr und 08.00 Uhr wurde der silberne Mercedes des Mitteilers auf dem Beschäftigtenparkplatz der Fa. Schäflein durch einen unbekannten Verkehrsteilnehmer angefahren. Hierbei entstanden Lackkratzer an der hinteren Stoßstange. Der Schaden wird mit 500 Euro beziffert. Hinweise auf den Unfallverursacher liegen aktuell keine vor.

 

 

Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.

 

Pressebericht der PI Gerolzhofen

vom 08.02.2023

 

Passat zerkratzt

RÜGSHOFEN, LKR. SCHWEINFURT – Bisher unbekannter Täter zerkratzte Dienstagvormittag, in der Zeit zwischen 10.45 Uhr und 11.10 Uhr, die linke Fahrzeugseite eines schwarzen VW-Passat, vermutlich mit einem mitgeführten Schlüssel oder ähnlichem Gegenstand. Das Fahrzeug stand zur Tatzeit auf dem REWE/ALDI Parkplatz. Der angerichtete Sachschaden wird auf ca. 1000 Euro geschätzt.

Wer hat verdächtige Wahrnehmungen gemacht und kann Hinweise geben? PI Gerolzhofen, Tel. (09382) 9400.

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MdL Knoblach/MdB Hofreiter: „Wir müssen die Ukraine weiter unterstützen“

Schweinfurt – Die deutschen Rüstungslieferungen an die Ukraine sieht der Bundestagsabgeordnete Anton Hofreiter (Bündnis 90/Die Grünen) „wegen der äußerst verbrecherischen Kriegsführung“ durch Russland notwendig und gerechtfertigt. Wegen der zu erwartenden Frühjahrsoffensive der Aggressoren
und der Frontlänge müssten aber mehr Kampf- und Schützenpanzer geliefert werden als bisher zugesagt, „weil sie eine der wenigen Möglichkeiten für die Ukraine sind, Gebiete zurückzuerobern“. Und um Putin zu zeigen, dass er nicht einfach andere Länder überfallen kann, ohne dass Europa hier fest zusammensteht und die Demokratie schützt.

 

Die Frage, ob man die Ukraine auch mit Kampfjets unterstützen solle, stelle sich demgegenüber nicht, weil Deutschland dazu gar nicht in der Lage sei. „Wir haben nichts, was der Ukraine hier helfen könnte“, sagte Hofreiter bei der vom Schweinfurter Landtagsabgeordneten Paul Knoblach veranstalteten Vortragsund Diskussionsrunde „Krieg und Frieden in Europa“ im mit rund 150 Besuchern voll besetzten Pfarrzentrum St. Kilian Schweinfurt.

 

Sowohl Hofreiter als auch Knoblach erinnerten zu Beginn an die schon früh gezeigten Machtinteressen Putins: 2008 Einmarsch im eigentlich georgischen SüdOssetien, 2014 Annexion der Krim und Besetzung der ukrainischen Gebiete Luhansk und Donezk, 2015 Einmischung in den syrischen Krieg. Trotzdem
wurden 2015 die Nord Stream 2-Verträge unterschrieben und die wichtigsten Erdgas-Speicher an Gazprom verscherbelt. „Wir haben uns systematisch von
Russland anhängig gemacht“, sagte Hofreiter

 

Der Vorsitzende des Ausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union im Bundestag rief vor allem auch das Budapester Memorandum von
1994 in Erinnerung, in dem sich die USA, Großbritannien und Russland gegenüber der Ukraine verpflichteten, ihre Souveränität und territoriale Integrität anzuerkennen, wenn diese im Gegenzug ihre Nuklearwaffen abtreten. Ukraine hat das freiwillig getan, Russland das Land dann aber dennoch am 24. Februar 2022 angegriffen. Für den Europapolitiker der Grünen die „größte Dimension des Vertragsbruchs“.

 

Hofreiter, dessen Kernthema vor kurzem noch die Biodiversität war, war einer der ersten Bundespolitiker, der die Ukraine bereiste. Bei seinen Aufenthalten
sprach er auch mit befreiten Kriegsgefangenen und Verletzten. Er sah somit das ganze Ausmaß des brutalen Überfalls. „In der Ukraine wird massiv und wahllos gefoltert, in großem Umfang vergewaltigt und gezielt nichtmilitärische Infrastruktur mit vielen zivilen Opfern zerstört“, sagte Hofreiter.

 

Diesen Krieg wolle niemand. Verhandeln, das ist leider das, was Putin, ein „klassische Imperialist“, ablehnt. Erst wenn Putin überzeugt ist, dass er diesen Krieg nicht gewinnen kann, werde er zu Verhandlungen bereit sein, „weshalb wir die Verteidigungsfähigkeit der Ukrainer weiter unterstützen müssen, solange es nötig ist“, sagte Hofreiter – untermauert vom mehrfach geäußerten Hinweis, dass die Ukraine das „überfallene Land ist“ und sich vom Völkerrecht gedeckt auch wehren dürfe.

 

Auf eine Frage hin stellte Hofreiter klar, dass, wenn von einem Sieg der Ukraine die Rede ist, „niemand meint, dass die Ukraine Russland überfällt“. Das Land wolle gar nicht als aggressive Macht agieren, sondern einfach nur seine eigenen Gebiete wieder befreien. Deutschland werde im Übrigen erst dann in den Krieg hineingezogen, „wenn wir Soldaten schicken, aber das tun wir nicht“, lautete die Antwort auf eine weitere Frage.

 

Einige Besucher aus dem rechten Spektrum versuchten mit nachweislich falschen Behauptungen und auffälligem Verhalten zu provozieren. Moderator
Knoblach und Hofreiter ließen sich aber nicht aus der Ruhe bringen, stellten lediglich fest, dass die russische Propaganda bei einigen offensichtlich Früchte
trägt. Die Schnittmenge der Leute, die das Klima leugneten und prorussisch argumentierten, sei groß, merkte Hofreiter an. Freilich: Die meisten Fragesteller
hielten sich an die Regeln, eine große Mehrheit quittierte die von den Grünen gebotene Möglichkeit einer respektvollen Diskussion mit langanhaltendem Beifall. Ein eindrucksvolles Zeichen.

Foto:

„Europapolitiker MdB Anton Hofreiter (links) und MdL Paul Knoblach (beide Bündnis 90/Die Grünen) diskutierten in Sankt Kilian mit den Besuchern über den Ukraine-Krieg und seine Folgen. Foto: Hannes Helferich“

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Schweinfurter Aktionsbündnis will keinen Atommüll aus Würgassen in Grafenrheinfeld

Das Schweinfurter Aktionsbündnis gegen Atomkraft (SWAB) verurteilt die Pläne von PreussenElektra,  Mitte Februar Atommüll aus dem AKW Würgassen in Niedersachsen nach Grafenrheinfeld zu transportieren.
Begründet wird die Massnahme damit, dass am rückgebauten AKW Würgassen keine Zwischenlagerkapazitäten verfügbar seien.
Anstatt in Würgassen die notwendigen, strahlungsabschirmenden Lagergebäude zu errichten, will PreussenElektra den schwach- und mittelradioaktiven Müll per LKW durch die Republik auf die Reise schicken. Aus Sicht des SWAB ist dies nicht mit dem Gebot der Strahlenminimierung zu vereinbaren. 
Die Transporte bergen ein erhöhtes Unfallrisiko und das Risiko erhöhter Strahlenbelastung für die Bevölkerung. Es ist sehr bedenklich, dass dies von PreussenElekra und den zuständigen Behörden in Kauf genommen wird. 
 
Transporte mit hochradioaktivem Atommüll soll es in Deutschland erst wieder geben, wenn dieser so sicher wie möglich endgelagert werden kann. Doch auch schwach- und mittelradioaktiver Müll ist radioaktiv strahlend, auch davon geht radioaktive Belastung für Mensch und Umwelt aus. Da es keine Grenze gibt, unterhalb derer Strahlung mit Sicherheit ungefährlich für den menschlichen Organismus ist, mutet der geplante Atommüll-Tourismus unsinnig und fahrlässig an. Auch vor dem Hintergrund, dass bereits weitere Transporte mitgedacht werden. Die Lagergenehmigung für das AZR genannte „Abfall-Zwischenlager“ in Grafenrheinfeld sieht vor, dass bis zu 20 % des Einlagerungvolumens mit Atommüll von anderen AKW-Standoerten von PreussenElektra bestückt werden können – allerdings für einen „begrenzten Zeitraum“. Von maximal 10 Jahren ist die Rede. Sollte das eingehalten werden, stünden also nach spätestens 10 Jahren erneut fragwürdige Transporte an. Sollte das umstrittene Zentrallager in Würgassen tatsächlich erstellt werden, könnte dann die Rückreise des Strahlenmülls tatsächlich wieder nach Würgassen führen! Um von dort – sollte Schacht Konrad tatsächlich irgendwann als Endlagerstätte für schwach- und mittelradioaktiven Müll zur Verfügung stehen – in das alte Bergwerk transportiert zu werden.
Verantwortlichen Umgang mit Weitblick kann das SWAB darin nicht erkennen – doch genau das wäre für den Umgang mit den gefährlichen Stoffen erforderlich! 

Das Risiko wird der Bevölkerung aufgebürdet.
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Start der Frühjahrs-Häckselaktion im Landkreis Schweinfurt

Holzige Gartenabfälle können bis Ende der ersten März-Woche  angeliefert werden

Landkreis Schweinfurt. Auch wenn uns der Winter aktuell noch fest im Griff hat, das Frühjahr ist doch schon in Sicht. Bevor bei milderen Temperaturen die Bäume und Sträucher wieder austreiben, erhalten viele einen Erziehungs-, Erhaltungs- oder Verjüngungsschnitt. Damit die dabei anfallenden Äste und Zweige zeit- und ortsnah verwertet werden können, wird auch in diesem Frühjahr wieder

ein Großhäcksler im Landkreis Schweinfurt unterwegs sein.

Bis Ende der ersten März-Woche können holzige Gartenabfälle an den bekannten Häckselplätzen angeliefert werden. Die genauen Öffnungszeiten der einzelnen Plätze können bei der jeweiligen Gemeindeverwaltung erfragt werden.

Zum Schutz der Singvögel wurde der Häckselzeitpunkt wieder auf das zeitige Frühjahr gelegt, damit

die Schnitt- und Häckselaktionen möglichst vor der Brutzeit abgeschlossen werden können.

An den Häckselplätzen werden ausschließlich holzige Gartenabfälle wie Baum- und Strauchschnitt mit einem maximalen Durchmesser von 15 Zentimetern angenommen. Fremdstoffe wie Steine, Metalle, Kunststoffsäcke und -schnüre sowie Wurzelstöcke sind ausgeschlossen. Auch sonstige – nicht holzige – Gartenabfälle wie Moos, Staudenreste, Gras und Ähnliches dürfen aus Gründen der Handhabung und des Gewässerschutzes nicht an den Häckselplätzen angeliefert werden. Diese Materialien können entweder in die Biotonne oder auf den eigenen Komposthaufen gegeben werden oder direkt an einem der beiden Wertstoffhöfe des Landkreises (Rothmühle und

Gerolzhofen) abgegeben werden. Der Landkreis nimmt dort ganzjährig bis zu einem m³ Gartenabfälle bzw. bis zu 10 m³ holzigen Baum- und Strauchschnitt von Haushalten kostenlos an.

Nach der Häckselaktion kann das zerkleinerte Material von den Häckselplätzen abgeholt und im

Garten zum Abdecken, Mulchen oder als Wegebelag verwendet werden. Weitere Auskünfte

erhalten Bürgerinnen und Bürger bei der Abfallwirtschaft des Landkreises Schweinfurt direkt im Landratsamt unter der Telefonnummer 09721/55-596.

Foto: Monika Böhm-Weniger/Landratsamt Schweinfurt

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Frühjahrssemester der Volkshochschule Schweinfurt

Anmeldung ab 13. Februar

 

Schweinfurt – Die Einschreibung für das Frühjahrssemester der Volkshochschule Schweinfurt startet ab dem 13. Februar in der Stadt und in den meisten Außenstellen. Anmeldungen werden im vhs-Sekretariat in der Schultesstraße 19 b, im Rathaus der Stadt Schweinfurt (Bürgerservice) sowie in den 16 Außenstellen im Landkreis Schweinfurt entgegengenommen, in der Außenstelle Schwanfeld bereits am 10. Februar ab 14:30 Uhr und in der Außenstelle Werneck am 16. Februar.

Im neuen Programmheft, das ab 09. Februar unter anderem im vhs-Schulungsgebäude Schultesstraße 19 b, im Rathaus, in Banken und Geschäften sowie in den Außenstellen erhältlich ist, steht auf 96 Seiten eine Auswahl von über 800 Kursen und Veranstaltungen bereit. Semesterbeginn ist der 06. März.

Das Team der vhs steht für Beratungen und Auskünfte unter der Telefonnummer 09721/51-5441 bis 51-5443 und 51-5431 bis 51-5436 gerne zur Verfügung. Das Kursprogramm mit der Möglichkeit zur Online-Anmeldung ist ab 09. Februar auch im Internet unter

www.vhs-schweinfurt.de  zu finden.

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Pressebericht der Polizeiinspektion Schweinfurt vom 27.01.2023

Aus dem Stadtgebiet

Geldbörse im Supermarkt entwendet

Schweinfurt, Am Oberen Marienbach. Am Donnerstag, den 26.01.2023 gegen 19.00 Uhr wurde einem 18-jährigen beim Einkauf in einem Supermarkt die Geldbörse entwendet. Offensichtlich wurde der Geschädigte durch eine unbekannte Person angerempelt und hierbei der Geldbeutel entwendet. Das Fehlen des Geldbeutels fiel erst an der Kasse auf. Es liegen keinerlei Hinweise auf den unbekannten Täter vor.

Pkws im Stadtbereich Schweinfurt zerkratzt

Schweinfurt. Im Zeitraum vom Dienstag, den 24.01.2023 bis zum Freitag, den 26.01.2023 wurde ein Pkw VW Golf durch unbekannte Täter im Stadtbereich Schweinfurt zerkratzt. Der Pkw weißt Beschädigungen auf der Motorhaube sowie auf dem Fahrzeugdach auf, welche sich auf mindestens 1000 Euro belaufen. Nähere Angaben zu Tatort und Tatzeit können nicht gemacht werden.

Schweinfurt – Am Mittwoch, im Zeitraum von 07:00 Uhr bis 16:00 Uhr, wurde ein in der Gustav-Adolf-Straße geparkter brauner Pkw VW beschädigte. Ein Unbekannter beschädigte das Fahrzeug auf der linken Seite, wobei ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.500, -Euro entstand.

Drei Anhänger durch unbekannten Täter beschädigt

Schweinfurt, Göteborgstraße. Im Zeitraum vom 20.01.2023, 16.30 Uhr bis zum 25.01.2023, 13.30 Uhr wurden insgesamt drei Pkw-Anhänger, welche zur Tatzeit in der Göteborgstraße abgestellt waren, durch einen unbekannten Täter beschädigt. Hierbei wurden die Reifen zerstochen und von einem Anhänger die Abdeckplane aufgeschlitzt. Der Schaden beläuft sich aktuell auf rund 550 Euro. Hinweise auf den oder die Täter liegen aktuell keine vor.

Verkehrsgeschehen:

Schweinfurt – Am frühen Freitagmorgen wurde in der Niederwerrner Straße der Fahrer eines E-Scooters einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei wurde deutlicher Atemalkoholgeruch festgestellt. Der festgestellte Wert lag bei 0,9 Promille. Da sich auch deutliche Anhaltspunkte auf den vorangegangenen Konsum von Betäubungsmittel ergaben, wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wurde der 22-jährige entlassen.

Schweinfurt – Ebenfalls am Freitagmorgen wurde der 54-jährige Fahrer eines Elektrokleinstfahrzeuges im I. Wehr einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei wurde auch Atemalkoholgeruch festgestellt und die Person musste die Streife zur Dienststelle begleiten, weil der durchgeführte Atemalkoholtest einen Wert von 0,76 Promille ergab.

Aus dem Landkreis

Sachbeschädigung an Kräuterpavillon

Schwebheim, Schulstraße. Am Mittwoch, den 25.01.2023, gegen 12.00 Uhr wurde durch den Mitteiler eine Beschädigung am Kräuterpavillon der Gemeinde Schwebheim festgestellt. Hier haben unbekannte Täter im Zeitraum vom 20.01.2023, 12.00 Uhr bis zum 25.01.2023 eine Scheibe des Pavillons eingetreten und eine dazugehörige Info-Tafel beschädigt. Der Schaden beläuft sich auf rund 1000 Euro. Hinweise auf den oder die Täter liegen keine vor.

Für alle ungeklärten Fälle bittet die Polizeiinspektion Schweinfurt unter der Rufnummer 09721/202-0 um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung.

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